Sonntag, 9. Februar 2014

Oreo Schichtdessert

Oreo Schichtdessert
3 Portionen (Cocktailgläser)


Zutaten: 1 reife Mango
               1 Becher Alpro Sojajoghurt
               Kokosflocken nach Belieben
               4 Oreokekse normal
               nach Geschmack Vanillemark oder -Zucker

Zubereitung: Mango schälen und Stein entfernen, anschließend 3/4 des Fruchtfleischs pürieren, 1/4 würfeln. Den Sojajoghurt mit Kokosflocken und wer mag mit frischem Vanillemark oder Vanillinzucker verfeinern. Nun in jedem Glas (ich habe Cocktailgläser von IKEA verwendet) nacheinander Mangopüree und Sojajoghurt schichten. Pro Glas einen Oreokeks zerkrümeln und wieder Sojajoghurt draufgeben. Die Mangowürfel und ein paar Kokosflocken oben drauf geben und den letzten Oreokeks zur Garnitur dritteln und in das Schichtdessert stecken. Innerhalb weniger Minuten mit wenigen Zutaten zubereitet und meinen Kostern und mir hat es geschmeckt. Ich wünsche euch nen guten Appetit!




Kleidung

Angorawolle

Kleidungsstücke liegen in Massen auf aktuellen Kleidertischen in diversen Modehäusern. Sie werden geschätzt, weil sie so weich sind und schön warm halten, doch woher diese Kleidung eigentlich stammt weiß kaum einer. Das Fell des Angorakaninchen, welches meist eine albinotische Farbe hat, wächst nach und kann so bis zu 4x im Jahr geschoren werden. Allerdings muss man wissen, dass die Kleidungsstücke meist aus China stammen, wo keinerlei Tierschutzbestimmungen gelten und Tierquäler nicht strafrechtlich verfolgt werden können. Den äußerst schmerzempfindlichen Kaninchen wird dort das Fell meist nicht geschoren, sondern bei vollem Bewusstsein unter unglaublichen Schmerzen ausgerupft. Auch geschorene Kaninchen haben es nicht besser, da sie auf Streckbänken fixiert werden, was für Fluchttiere Qualen bedeutet. Hinzu kommen schlechte nicht artgerechte Lebensbedingungen und mit max. 5 Jahren der Tod, wenn sie bis dahin nicht aufgrund von Unter-/Fehlernährung, Infektionen o.a. Gründen zu Tode gekommen sind. Gehalten werden die Kaninchen in Einzelkäfigen aus Maschendraht, obwohl sie besonders empfindliche Fußsohlen haben und sie so unter enormen Schmerzen leiden. Männliche Kaninchen entwickeln oft weniger Fell und werden, wenn sie nicht zur Zucht eingesetzt werden, direkt getötet.
http://www.peta.de/Angora







Leder

Lederschuhe,-Röcke, -Kleider,-Mäntel, -Taschen.....Leder ist für viele Menschen nicht aus ihrem Kleiderschrank wegzudenken, auch wenn es mittlerweile täuschend echte Kunstlederalternativen gibt. Doch was bedeutet es Leder zu tragen?  Europa zählt zu den größten Abnehmern von Lederwaren aus Indien, dem Land, von dem man glaubt, es verehre seine Kühe. Doch weit gefehlt, die Tiere sind hier unglaublichen Qualen ausgesetzt, auf tagelangen Transporten nach Bangladesh verletzen sich die Tiere mit ihren Hörnern und Schwänzen gegenseitig schwer, weil sie in Massen in enge Transporte gepfercht werden. Sie leiden an Hunger und Durst und viele sterben bereits auf dem Weg zu den Schlachthäusern. Die Tiere die noch lebend, wenn auch meist völlig ausgemergelt und schwer verletzt, bei den Schlachthäusern ankommen, werden in der Regel geschächtet. Das bedeutet, dass ihnen ein Schnitt durch die Kehle zugefügt wird und sie anschließend ausbluten, was mitunter minutenlang dauern kann.
Was spricht noch dafür Echtlederprodukte zu tragen und so aktiv zum Tierleid beizutragen, wenn es doch möglich ist täuschend echte Alternativen zu verwenden, die nahezu genauso aussehen und gar noch günstiger sind, was doch für viele ein relevantes Argument ist? 

Quelle: http://www.lederinfo.peta.de/
 

Warum vegan?



Tierschutzaspekte

Emotionen & Schmerzen
Bereits Charles Darwin hat festgestellt, dass Tiere wie wir Menschen Emotionen empfinden gönnen. Er nennt 6 Grundemotionen, die sämtliche Tierarten fühlen können: Ärger, Glück, Trauer, Ekel, Angst und Überraschung. Tiere sind uns Menschen also viel ähnlicher, als wir es wahrhaben wollen. Doch sie empfinden nicht nur wie wir verschiedenen Emotionen, sondern können auch unter Schmerzen leiden, die wir ihnen zufügen, obwohl wir selbst wissen, wie sich Schmerzen anfühlen. Neue Untersuchungen beweisen, dass auch Fische und andere Meerestiere wie Hummer, zu den Lebewesen gehören, die diese Eigenschaft haben, obwohl wir sie oft zu den niederen Tieren zählen. Fischen wurde Essigsäure in die Lippen injiziert, woraufhin diese sich ihre Lippen am Boden des Aquariums rieben und sich wanden. Bei Injektion vom Schmerzmittel Morphium zeigten sie diese Reaktion nicht mehr. Außerdem stoßen Fische erhebliche Stresshormone aus, die auch wir Menschen bei Schmerzen produzieren. Nach solchen Schmerzerlebnissen zeigten alle Tiere Vermeidungsstrategien, indem sie die Orte, an denen ihnen die Qualen zugefügt wurden, nicht mehr aufsuchten.  Wer nun noch behaupten mag, dass Tiere keine Schmerzen empfinden können, der will es wohl einfach nicht wahrhaben wollen. Wer ein gesundes Maß an Empathie und Moral besitzt, sollte darauf achten niemandem Schmerzen zuzufügen, für mich hört diese Vorstellung nicht bei Menschen auf, sondern bezieht sich auf alle Lebewesen.

Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück; sie werden durch dieselben Gemütsbewegungen betroffen wie wir.
(Charles Darwin)

Wer die weiteren Artikel gelesen hat wird hoffentlich nicht länger behaupten, dass wir umsichtig mit den Tieren umgehen. 
Quelle: http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/archiv/4-10/schmerz/

Milch
Nach dem 1. Lebensjahr wird eine Milchkuh zum ersten Mal einer künstlichen Befruchtung unterzogen. Nach der Geburt wird das Kalb direkt von der Mutter getrennt, damit bloß keine Milch „verloren geht“. Das weibliche Kalb wird für die Milchproduktion heran gezogen, wohingegen das männliche Kalb oft angekettet im Dunklen in Einzelhaltung mit Milchersatz „gestillt“ wird um nach gewisser Zeit geschlachtet zu werden. 10 Monate lang gibt die Mutterkuh Milch und wird alle 8 Stunden maschinell gemolken. Anschließend wird sie erneut künstlich befruchtet. So geht es solange, bis die Kuh irgendwann nicht mehr genug Milch produzieren kann und für die Industrie wertlos wird. Im Gegensatz zur natürlichen Lebenserwartung von 20 Jahren schafft es eine Kuh in der Milchindustrie oft nur auf vier bis fünf Lebensjahre.
Quelle: http://www.peta.de/web/milchinfo.152.html


Eier
In der Eierindustrie wird zwischen "Legehennen" also weiblichen Hühnern, die auf eine hohe Legeleistung gezüchtet werden und "Masthühnern", worunter sich sowohl weibliche als auch männliche Hühner verbergen, denen eine besonders stark ausgeprägte Brust angezüchtet wird, unterschieden. Da in der Legehennen Aufzucht nur die Hennen von wirtschaftlicher Bedeutung sind, werden die männlichen Hühner direkt aussortiert, was bedeutet, dass sie ohne Umwege vergast werden und im Müll landen. Nach biologischer Regel kommen etwa gleich viele Hähne auf Hennen, also wurde für jede Legehenne min. 1 männliches Küken getötet. Dieses Verfahren ist mittlerweile als "Küken sexen". Pro Jahr sterben laut Peta rund 50 Mio. männliche Küken  in der Eierindustrie. 



Den überlebenden weiblichen Küken werden die Schnäbel gekürzt und dann beginnt die Qual als Legehenne, bei dene sie pro Jahr rund 300 Eier legen. Das natürliche Urhuhn hat gerade einmal 18 Eier im Jahr gelegt und dies aus rein fortpflanzerischem Hintergrund, was verdeutlich wie unnatürlich die Eierproduktion in der heutigen Zeit eigentlich ist. Die meisten Legehennen sind bereits nach einem Jahr derart ausgemergelt, dass sie geschlachtet werden, weil sie sich nicht mehr rentieren. Auch Bio-Eier stellen keine Alternative dar, da erst im Eierproduktionsbetrieb entschieden wird, ob das weibliche Küken zu einer Bio-Henne wird oder nicht, das heißt, dass auch durch den Kauf von Bio-Eiern das Sexen der Küken unterstützt wird. 
Quelle: http://www.peta.de/eier