Donnerstag, 20. Februar 2014

Einkauf im Bio Markt Denns


Provamel: Waldfrucht
super cremig, fruchtig

Provamel: Roiboos Orange
überraschend angenehmer und natürlicher Orangengeschmack, leichte nicht dominierende Roiboos Note, mein Tipp: Karamellkekse drüber krümeln

BioZisch: Holunderblüte
super natürlich im Geschmack, erfrischend, wenig Zutaten alle natürlich, die beste Holunderschorle die ich bisher getrunken habe, 1,69€ pro Flasche (meines Erachtens super Preis-Leistungsverhältnis)

BioRisella
gesprossener Vollkornreis, gut in Scheibenzu schneiden, schmilzt gut, Farbe wie Mozzarella, allerdings nicht so gummiartig, schmeckt mild,lecker als Tomaten Mozzarella Bagel oder im italienischen Nudelsalat

Taifun: Tofu Basilico
schön feste Konsistenz, kann man leicht schneiden, angenehmer Kräutergeschmack allerdings konnte ich nicht herausschmecken, dass es Basilikum ist

Taifun: Tofu Curry Mango
kräftige Farbe, vom Geschmack nicht ganz so intensiv, passt meiner Meinung nach gut zu Gemüse Currys oder einfach mit etwas exotischem Gemüse servieren


Felix: Reis Snacks Apfel Karotte& Himbeere Blaubeere
knackig auch auf längere Zeit,toll für den kleinen Snack-Hunger unterwegs oder als Naschalternative, mein Favorit ist Apfel Karotte einfach weil es mal eine ganz neue Sorte ist, aber testet euch selbst durch, es gibt weitere Sorten, die unser Denns allerdings nicht anbietet
Zutaten: Vollkornreis*, Karottensaftkonzentrat* 17% , Apfelsaftkonzentrat 13,9%*
Zutaten: Vollkornreis*, Apfelsaftkonzentrat 23%*, Himbeersaftkonzentrat 7,2%, Blaubeersaftkonzentrat 5,3%, Bourbone Vanille*
(* = aus kontrolliert biologischem Anbau, ** = aus biol.dynamischem Anbau)

Sonntag, 16. Februar 2014

KiBa Polentaschnitten

KiBa Polentaschnitten

Zutaten: (für 4 Portionen)
                250ml Apro Soja Banane
                125g Polenta
                1 EL Zucker
                1 Glas Sauerkirschen
                2 Block Zartbitter Kuvertüre
                (1 EL Carob Creme)

Zubereitung: Die Bananenmilch aufkochen, Polenta mit dem Zucker einrühren, den Topf von der Herdplatte ziehen und ruhen lassen. Wenn die Polenta abgekühlt ist, das ganze am besten in einer Auflaufform oder auf einem Backblech glatt verteilen und dort erstarren lassen. In der Zwischenzeit die Kuvertüre je nach Geschmack mit oder ohne Carob schmelzen lassen. Die erstarrte Polenta in Rauten schneiden, pro Teller jeweils zwei Polentarauten mit der Zartbitterschokosoße und den abgegossenen Kirschen anrichten und mit Mandelblättern dekorieren. Am besten direkt genießen, da die Soße schnell hart wird. Guten Appetit!

Donnerstag, 13. Februar 2014

Schnelles warmes Abendessen

Basilikum Tofu mit italienischen Gnocci

                                      (für 1 Portion)
Zutaten: 1/2 Packung vegane Gnocci
               Pinienkerne nach Belieben
               2 TL Pesto (Zutatenliste checken!)
               Oliven und Knoblauch eingelegt
               3-4 getrocknete und eingelegte Tomaten
               1 große Tomate
               eine Handvoll Rucola
               halbes Stück Tofu Basilico von Taifun

Zubereitung: Die Gnocci in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anbraten, nach kurzer Zeit die Pinienkerne hinzugeben und mitrösten. Den Tofu in der Dicke halbieren und ebenfalls anbraten, je nachdem wie stark ihr euren Tofu angebraten mögt, braucht aber nur wenige Minuten. Nun noch die eingelegten Tomaten kleinschneiden und zu den Gnocci geben, die Oliven und Knobizehen als Ganzes hinzugeben. Die Temperatur der Herdplatte ausdrehen, die Tomate in kleinen Stücken geschnitten hinzugeben, mit Pesto abschmecken. Alles zusammen auf den Teller geben und mit einer Hand voll Rucola (ich zupfe ihn immer klein) anrichten. In wenigen Minuten fertig. Guten Appetit!

Dienstag, 11. Februar 2014

Produkttest


Produkttest: Schlemmerpfanne mit feinwürzigen Sojastreifen


gefunden bei Aldi Nord


Bei meinem letzten Aldi Besuch war ich wirklich positiv überrascht, was die Billig-Supermarktkette mittlerweile alles anbietet. Ich hatte überhaupt nicht erwartet, hier fündg zu werden, was vegane Produkte betrifft, da Aldi Nord dafür bekannt ist, eine eher geringere Auswahl zu haben und keinen großen Wert darauf setzt, neue Produkte anzubieten. So habe ich nicht bloß vegane Würstchen, Frikadellen und Schnitzel gefunden (Bewertung folgt), sondern bin auch auf ein veganes TK-Fertiggericht gestoßen: Die Schlemmerpfanne mit Sojastreifen. Darunter verbirgt sich eine Reispfanne mit Möhren, gelben Möhrenscheiben, Mais, Brokkoli und den panierten Tofustreifen.


Das ganze sieht gekocht auf dem Teller dann so aus:


Ich muss sagen, dass ich wirklich positiv überrascht war! Vom Gemüse-Sojastreifen-Reis Verhältnis konnte es die Erwartungen, die die Verpackung versprochen hat, voll und ganz erfüllen. Ich habe noch etwas veganes Pesto von "Leb Gesund" hinzugegeben, aber eigentlich ist das Gericht auch so ganz gut gewürzt. Fazit: Ich würde es wieder kaufen! Wenn die Zeit zu knapp ist um selber zu kochen oder man einfach mal einen "Lazy couch day" einlegt, ist das Fertiggericht auf jeden Fall eine leckere Lösung! Guten Appetit!


Veganer Kartoffelsalat

Veganer Kartoffelsalat

( für 2 Pers. zum Satt werden)

Oh wie habe ich immer den Kartoffelsalat meiner Mutter geliebt, leider mit Ei und viel Mayo....ganz drauf verzichten kann ich auf dieses Rezept meiner Kindheit aber nicht und habe es gemeinsam mit meiner Mutter so weit es geht, veganisiert. Fazit: Schmeckt genauso gut wie das Original dafür ganz ohne Tierleid und ohne Cholesterin! ;)







Zutaten: 6 Pellkartoffeln
                4 Scheiben vegane Mortadella (z.B. von Heirler  im Edeka erhältlich)
                nach Geschmack Gewürzgurken und etwas Flüssigkeit von den Gurken
                1 Zwiebel
                2 EL vegane Mayonaise (z.B. von Bruno Fischer)
                Salz und schwarzen Pfeffer (ich bevorzuge beides aus der Mühle)


Zubereitung: Die Kartoffeln gar kochen, pellen und erst in dickere Scheiben schneiden dann halbieren. Die Gewürzgurken längs halbieren und in Scheiben schneiden. Die Scheiben Mortadella übereinanderlegen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Alles zusammengeben,die 2 EL Majonaise hinzugeben, salzen, pfeffern und nach Geschmack mit Gurkenwasser abschmecken. Am besten schmeckt der Salat wenn man ihn über Nacht im Kühlschrank ziehen lässt. Dann sollte man allerdings am nächsten Tag erneut etwas Gurkenwasser hinzugeben. Dazu schmeckt Bauernbrot mit Apfel-Zwiebel Aufstrich z.B. von VeggieStreet  oder ein veganes Schnitzel von GutBio (Aldi Nord). Guten Appetit!

Sonntag, 9. Februar 2014

Oreo Schichtdessert

Oreo Schichtdessert
3 Portionen (Cocktailgläser)


Zutaten: 1 reife Mango
               1 Becher Alpro Sojajoghurt
               Kokosflocken nach Belieben
               4 Oreokekse normal
               nach Geschmack Vanillemark oder -Zucker

Zubereitung: Mango schälen und Stein entfernen, anschließend 3/4 des Fruchtfleischs pürieren, 1/4 würfeln. Den Sojajoghurt mit Kokosflocken und wer mag mit frischem Vanillemark oder Vanillinzucker verfeinern. Nun in jedem Glas (ich habe Cocktailgläser von IKEA verwendet) nacheinander Mangopüree und Sojajoghurt schichten. Pro Glas einen Oreokeks zerkrümeln und wieder Sojajoghurt draufgeben. Die Mangowürfel und ein paar Kokosflocken oben drauf geben und den letzten Oreokeks zur Garnitur dritteln und in das Schichtdessert stecken. Innerhalb weniger Minuten mit wenigen Zutaten zubereitet und meinen Kostern und mir hat es geschmeckt. Ich wünsche euch nen guten Appetit!




Kleidung

Angorawolle

Kleidungsstücke liegen in Massen auf aktuellen Kleidertischen in diversen Modehäusern. Sie werden geschätzt, weil sie so weich sind und schön warm halten, doch woher diese Kleidung eigentlich stammt weiß kaum einer. Das Fell des Angorakaninchen, welches meist eine albinotische Farbe hat, wächst nach und kann so bis zu 4x im Jahr geschoren werden. Allerdings muss man wissen, dass die Kleidungsstücke meist aus China stammen, wo keinerlei Tierschutzbestimmungen gelten und Tierquäler nicht strafrechtlich verfolgt werden können. Den äußerst schmerzempfindlichen Kaninchen wird dort das Fell meist nicht geschoren, sondern bei vollem Bewusstsein unter unglaublichen Schmerzen ausgerupft. Auch geschorene Kaninchen haben es nicht besser, da sie auf Streckbänken fixiert werden, was für Fluchttiere Qualen bedeutet. Hinzu kommen schlechte nicht artgerechte Lebensbedingungen und mit max. 5 Jahren der Tod, wenn sie bis dahin nicht aufgrund von Unter-/Fehlernährung, Infektionen o.a. Gründen zu Tode gekommen sind. Gehalten werden die Kaninchen in Einzelkäfigen aus Maschendraht, obwohl sie besonders empfindliche Fußsohlen haben und sie so unter enormen Schmerzen leiden. Männliche Kaninchen entwickeln oft weniger Fell und werden, wenn sie nicht zur Zucht eingesetzt werden, direkt getötet.
http://www.peta.de/Angora







Leder

Lederschuhe,-Röcke, -Kleider,-Mäntel, -Taschen.....Leder ist für viele Menschen nicht aus ihrem Kleiderschrank wegzudenken, auch wenn es mittlerweile täuschend echte Kunstlederalternativen gibt. Doch was bedeutet es Leder zu tragen?  Europa zählt zu den größten Abnehmern von Lederwaren aus Indien, dem Land, von dem man glaubt, es verehre seine Kühe. Doch weit gefehlt, die Tiere sind hier unglaublichen Qualen ausgesetzt, auf tagelangen Transporten nach Bangladesh verletzen sich die Tiere mit ihren Hörnern und Schwänzen gegenseitig schwer, weil sie in Massen in enge Transporte gepfercht werden. Sie leiden an Hunger und Durst und viele sterben bereits auf dem Weg zu den Schlachthäusern. Die Tiere die noch lebend, wenn auch meist völlig ausgemergelt und schwer verletzt, bei den Schlachthäusern ankommen, werden in der Regel geschächtet. Das bedeutet, dass ihnen ein Schnitt durch die Kehle zugefügt wird und sie anschließend ausbluten, was mitunter minutenlang dauern kann.
Was spricht noch dafür Echtlederprodukte zu tragen und so aktiv zum Tierleid beizutragen, wenn es doch möglich ist täuschend echte Alternativen zu verwenden, die nahezu genauso aussehen und gar noch günstiger sind, was doch für viele ein relevantes Argument ist? 

Quelle: http://www.lederinfo.peta.de/
 

Warum vegan?



Tierschutzaspekte

Emotionen & Schmerzen
Bereits Charles Darwin hat festgestellt, dass Tiere wie wir Menschen Emotionen empfinden gönnen. Er nennt 6 Grundemotionen, die sämtliche Tierarten fühlen können: Ärger, Glück, Trauer, Ekel, Angst und Überraschung. Tiere sind uns Menschen also viel ähnlicher, als wir es wahrhaben wollen. Doch sie empfinden nicht nur wie wir verschiedenen Emotionen, sondern können auch unter Schmerzen leiden, die wir ihnen zufügen, obwohl wir selbst wissen, wie sich Schmerzen anfühlen. Neue Untersuchungen beweisen, dass auch Fische und andere Meerestiere wie Hummer, zu den Lebewesen gehören, die diese Eigenschaft haben, obwohl wir sie oft zu den niederen Tieren zählen. Fischen wurde Essigsäure in die Lippen injiziert, woraufhin diese sich ihre Lippen am Boden des Aquariums rieben und sich wanden. Bei Injektion vom Schmerzmittel Morphium zeigten sie diese Reaktion nicht mehr. Außerdem stoßen Fische erhebliche Stresshormone aus, die auch wir Menschen bei Schmerzen produzieren. Nach solchen Schmerzerlebnissen zeigten alle Tiere Vermeidungsstrategien, indem sie die Orte, an denen ihnen die Qualen zugefügt wurden, nicht mehr aufsuchten.  Wer nun noch behaupten mag, dass Tiere keine Schmerzen empfinden können, der will es wohl einfach nicht wahrhaben wollen. Wer ein gesundes Maß an Empathie und Moral besitzt, sollte darauf achten niemandem Schmerzen zuzufügen, für mich hört diese Vorstellung nicht bei Menschen auf, sondern bezieht sich auf alle Lebewesen.

Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück; sie werden durch dieselben Gemütsbewegungen betroffen wie wir.
(Charles Darwin)

Wer die weiteren Artikel gelesen hat wird hoffentlich nicht länger behaupten, dass wir umsichtig mit den Tieren umgehen. 
Quelle: http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/archiv/4-10/schmerz/

Milch
Nach dem 1. Lebensjahr wird eine Milchkuh zum ersten Mal einer künstlichen Befruchtung unterzogen. Nach der Geburt wird das Kalb direkt von der Mutter getrennt, damit bloß keine Milch „verloren geht“. Das weibliche Kalb wird für die Milchproduktion heran gezogen, wohingegen das männliche Kalb oft angekettet im Dunklen in Einzelhaltung mit Milchersatz „gestillt“ wird um nach gewisser Zeit geschlachtet zu werden. 10 Monate lang gibt die Mutterkuh Milch und wird alle 8 Stunden maschinell gemolken. Anschließend wird sie erneut künstlich befruchtet. So geht es solange, bis die Kuh irgendwann nicht mehr genug Milch produzieren kann und für die Industrie wertlos wird. Im Gegensatz zur natürlichen Lebenserwartung von 20 Jahren schafft es eine Kuh in der Milchindustrie oft nur auf vier bis fünf Lebensjahre.
Quelle: http://www.peta.de/web/milchinfo.152.html


Eier
In der Eierindustrie wird zwischen "Legehennen" also weiblichen Hühnern, die auf eine hohe Legeleistung gezüchtet werden und "Masthühnern", worunter sich sowohl weibliche als auch männliche Hühner verbergen, denen eine besonders stark ausgeprägte Brust angezüchtet wird, unterschieden. Da in der Legehennen Aufzucht nur die Hennen von wirtschaftlicher Bedeutung sind, werden die männlichen Hühner direkt aussortiert, was bedeutet, dass sie ohne Umwege vergast werden und im Müll landen. Nach biologischer Regel kommen etwa gleich viele Hähne auf Hennen, also wurde für jede Legehenne min. 1 männliches Küken getötet. Dieses Verfahren ist mittlerweile als "Küken sexen". Pro Jahr sterben laut Peta rund 50 Mio. männliche Küken  in der Eierindustrie. 



Den überlebenden weiblichen Küken werden die Schnäbel gekürzt und dann beginnt die Qual als Legehenne, bei dene sie pro Jahr rund 300 Eier legen. Das natürliche Urhuhn hat gerade einmal 18 Eier im Jahr gelegt und dies aus rein fortpflanzerischem Hintergrund, was verdeutlich wie unnatürlich die Eierproduktion in der heutigen Zeit eigentlich ist. Die meisten Legehennen sind bereits nach einem Jahr derart ausgemergelt, dass sie geschlachtet werden, weil sie sich nicht mehr rentieren. Auch Bio-Eier stellen keine Alternative dar, da erst im Eierproduktionsbetrieb entschieden wird, ob das weibliche Küken zu einer Bio-Henne wird oder nicht, das heißt, dass auch durch den Kauf von Bio-Eiern das Sexen der Küken unterstützt wird. 
Quelle: http://www.peta.de/eier